Husarenkrapfen mit Mohn und Feigenmarmelade

Husarenkrapfen mit Mohn & Feigenmarmelade

Der Feigenbaum im Garten meiner Mutter hat ihr heuer besonders viele Früchte beschert, aus denen sie eine wunderbare Marmelade gekocht hat, die wir unbedingt für ein neues Weihnachtskeksrezept verwenden wollten. Dabei herausgekommen sind diese Husarenkrapfen, auch bekannt als Engelsaugen, mit Blaumohn im Teig und der Feigenmarmelade als Füllung.

Husarenkrapfen mit Mohn & Feigenmarmelade
Zubereitung 20 Minuten
Garzeit 10 Minuten
Kühlzeit 30 Minuten
Portionen 24 Husarenkrapfen

Zutaten

  • 120 g Mehl
  • 30 g Staubzucker
  • 1 Eidotter
  • 75 g kalte Butter, in kleine Würfel geschnitten
  • 2 EL Blaumohn (kein gemahlener Mohn!), möglichst in Bio-Qualität
  • Ca. 2 EL Feigenmarmelade
  • Staubzucker zum Bestäuben

Zubereitung

  • Das Mehl, den Staubzucker, Eidotter und die Butter mit den Knethaken oder den Händen rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Erst ganz zum Schluß den Blaumohn hinzufügen und unterkneten. Dies hat allerdings nur den optischen Grund, daß der Teig leicht grau wird, wenn man den Mohn von Anfang an mitverarbeitet.
  • Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  • Das Backrohr auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Den Teig in 24 gleich große Stücke schneiden, jedes Stück zwischen den Handflächen zu einer Kugel formen und mit dem Zeigefinger oder dem runden Stiel eines Holzlöffels vorsichtig eine Mulde hineindrücken. Jede Mulde mit Marmelade füllen, dazu benutze ich einen kleinen Espressolöffel, und die Husarenkrapfen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Die Kekse etwa 10 Minuten backen, bis sie unten leicht goldbraun werden, abkühlen lassen und mit Staubzucker bestäuben.
Paulas Anisplätzchen
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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Vielen Dank für das Rezept, denn Mohn esse ich gerne. Und es kam mir sehr gelegen, dass ich die Feigenmarmelade, die mir mein Sohn aus Sizilien mitgebracht hat, endlich zum Einsatz gekommen ist.
    Die mürben Leckerl (niederbayerisch) schmecken recht gut.

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